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Tauchen

01.Dec.2017

Seit meinem siebten Lebensjahr, bin ich bereits von der Unterwasserwelt und ihren Bewohnern fasziniert. Als ich mit meinen Eltern und meinem Bruder einen Urlaub in Spanien machte, ging mein Vater dort ein paar Mal tauchen. Auf dem Campingplatz, auf dem wir übernachteten, kamen einmal ein paar Taucher von einer Tauchbasis aus der Gegend und boten Schnuppertauchen im Pool des Campingplatzes an. Mein Bruder und ich, wollten sofort mitmachen.
Da wir dann gar nicht mehr raus wollten, bot der Taucher uns bzw. unseren Eltern an, mit uns einen Schnuppertauchgang im Meer zu machen. Sie willigten ein und wir waren natürlich total begeistert. Während mein Vater einen richtigen Tauchgang machte, gingen wir jeweils mit einem Taucher auf unseren ersten Tauchgang in freier Wildbahn. Es ist ein absolut geniales Gefühl, schwerelos im Wasser zu stehen, um einen herum nur seinen eigenen Atem zu hören und die Fische und Korallen bzw. Wasserpflanzen zu beobachten.

Einige Zeit später machte ich dann im Bodensee meinen Tauchschein als Mitglied des Tauchclub Singen und ging dort auch einige Male tauchen. Dort gibt es zwar nicht ganz so viel zu sehen - im Sommer, wenn die Algenblüten sind, fast gar nichts - aber dieses Gefühl ist dennoch vorhanden. Dank der teilweise sehr kleinen Vegetation kommt man sich manchmal sogar so vor, als wenn man über eine Landschaft mit kleinen Baumgruppen oder Wäldchen flöge. Ein Gefühl bzw. ein Hobbie, das ich jedem empfehlen kann, einmal auszuprobieren!
Bislang habe ich fast ausschließlich im Bodensee mit einem Trockentauchanzug (oder Trocki) getaucht. Jedoch konnte ich 2017 im Zuge eines Praktikums mit Erich Ritter und Sharkschool auch mal im warmen Meer tauchen. Auch das ist sehr schön und es gibt natürlich deutlich mehr zu sehen als im See.

Hier könnt ihr einige unserer Aktivitäten dort anschauen:



Was mich auch noch sehr interessiert und zu dem ich unbedingt irgendwann einmal einen Kurs machen möchte, ist Abnoetauchen. Einfach ohne das ganze, lästige Equipment und die Geräte und Schläuche um einen herum in die andere Welt einzutauchen und nicht permanent an seine schnell verstreichende Zeit bzw. seinen Atem denken zu müssen, stelle ich mir als ein erhabenes Freiheitsgefühl vor.