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Fotografie

28.Nov.2017

Die Fotografie als mein Hobby, habe ich in der Zeit bei Foto Wöhrstein entdeckt. Ich habe dort, wie ihr auch im Bereich Home -> Über mich genauer nachlesen könnt, einige Zeit gearbeitet. Da ich mich auch aus Interesse intensiv mit dem Thema beschäftigt habe, wollte ich selbst auch einmal ein paar Fotos schießen.

Damals habe ich mit einer Canon Powershot A720 angefangen. Da ich schon damals gleich mit Vorliebe Nahaufnahmen schoss, war die Kamera absolut perfekt. Ich habe seitdem auch nie wieder eine Kamera gesehen, die irgendwie vergleichbar gewesen wäre. Erst in neuerer Zeit gibt es die ein oder andere Profikompaktkamera die es mit ihr aufnehmen könnte.
Jedoch kam ich mit der Kompakten sehr schnell an eine Grenze, bei der mir die Details nicht mehr scharf genug waren. Deshalb stieg ich in die digitale Spiegelreflexphotographie ein. Ich kaufte zu Beginn eine Nikon D90 mit einem 18-200mm Travelzoom und erzielte schon wesentlich befriedigendere Ergebnisse als zuvor mit der Kleinen. Da ich natürlich an der Quelle saß und sehen konnte, was es noch alles gibt und was man damit anstellen konnte, liebäugelte ich bereits mit der nächsten Anschaffung. Ein Makroobjektiv.

Nachdem ich leider mit einem Makroobjektiv von Sigma nicht zufrieden war, da es mir viel zu langsam war, um sich bewegende Insekten zu photographieren, holte ich mir das Nikkor 105mm Micro, welches auch heute noch von mir benutzt wird.
Später gesellten sich dann noch ein SB900 Aufsteckblitz und als Verbesserung und Austausch zum 18-200er kam ein Nikkor 16-85mm und ein Nikkor 70-300mm. Diese kommen jedoch meist nur zum Einsatz, wenn ich im Urlaub einfach knipsen möchte oder auf eine der Brennweiten angewiesen bin. Außerdem kaufte ich ein Nikkor 50mm f/1.4, da dieses ein grandioses Bokeh erlaubt.
Für meine Nahaufnahmen jedoch holte ich noch einen Makroblitz mit Infrarotsender (RC1C-Kit) und ein Satz Zwischenringe von Kenko. Mit den Zwischenringen ist es möglich, ein Objekt bis zu vier fach zu vergrößern. Da diese jedoch extrem viel Licht schlucken, ist besagter Makroblitz von Nöten, um bewegte Objekte noch scharf abbilden zu können.

Für mich ist die Photographie ein sehr schönes Hobbie, welches mir extrem viel Spaß macht. Man kommt raus, sucht in der Natur stellen an denen man vielleicht auch häufiger bestimmte Tiere finden kann und ist immer auf der Jagt nach einem noch besseren Bild dieser Tiere und Pflanzen. Zudem lernt man so nebenbei auch, wie die Tiere und Pflanzen zu bennenen sind und wo man sie häufig antrifft.
Ich Bearbeite meine Bilder nur sehr geringfügig, damit sie möglichst die Natur so darstellen, wie sie ist. Ich wende normalerweise auch keine Tricks an, um die Tiere zu photographieren. Sprich, ich fange sie nicht ein oder töte sie sogar. Auch die wenigen Bilder, die im Studio gemacht wurden, sind mit lebenden und sich bewegenden Objekten entstanden. Wenn ich aber ein totes Insekt finde, nutze ich diese Gelegenheit auch mal um so genannte Fokus-Stacking-Bilder zu schießen.
Es ist auch ein sehr entspannender, wenngleich gelegentlich auch anstrengender, Ausgleich zum tristen Alltag in der Uni oder am Computer zu hause. Ich betreibe die Photographie vorrangig für mich und für eventuelle Dokumentationen meiner Arbeit. Aber ich möchte auch Anderen zeigen, was den meisten verborgen bleibt, aber eigentlich jeden Tag begegnet.
Natürlich bin ich auch nicht völlig abgeneigt, Abzüge meiner Bilder zu veräußern. Sollte euch also eines meiner Bilder so gut gefallen, dass ihr es an die Wand hängen oder anderweitig verwenden möchtet, berate ich euch gerne in welcher Form bzw. auf welchem Material es am besten aussehen und bei euch passen könnte. Da ich jedoch auch in Zoos kein Blatt vor die Linse nehme, fallen teilweise zusätzliche Lizenzrechtliche Gebühren an.

Falls ihr bisher noch keine Bilder von mir gesehen habt, schaut euch doch mal einige meiner Bilder in der Gallerie an :)